Servicegebäude Nordisches Skizentrum Schlinig

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Bauherr: Marktgemeinde Mals
Fertigstellung: 2007
Bauzeit: 9 Monate

Foto: Augustin Ochsenreiter

Konzept

Das Servicegebäude des Nordischen Skizentrums ordnet sich der benachbarten Bebauung unter und verschmilzt mit der Landschaft. Typologisch entwickelten die Architekten sein äußeres Erscheinungsbild aus dem ortstypischen Bauernhaus, das treppenförmig die steilen Berghänge nach Oben wächst. Der Eingriff in die Topografie ist minimal; die Dachneigung ist der Hangneigung angepasst. Für die Fassaden wählten die Planer unbehandeltes Lärchenholz. Die Eingänge sind wettergeschützt situiert und der Innenraum ermöglicht einen blendfreien Blick nach draußen. Während die Südseite zur Sonne hin geöffnet ist, präsentiert sich die Wetterseite fensterlos.
Insgesamt gesehen erhebt das Gebäude den Anspruch auf Unverwechselbarkeit und will zugleich ein prototypisches Beispiel für nachhaltiges Bauen im Gebirge sein. Integraler Bestandteil des Nordischen Skizentrums ist ferner eine eingeschossige Tiefgarage in Ortsnähe, in der Schneegeräte zur Pistenpräparierung sowie Schneekanonen Platz finden. Dabei dient die Decke des Betonbaus als öffentliche Parkfläche.

 

Grundriss Erdgeschoss

Architekten Monsorno Trauner

 

Ansicht West

Architekten Monsorno Trauner

 

Schnitt bb

Architekten Monsorno Trauner 

 

Lageplan

Architekten Monsorno Trauner